Gemeinde Holthausen

Die erhaltenen Protokolle der Holthauser Gemeindeversammlungen nehmen ihren Anfang mit dem Jahr 1847. Bei der ersten protokollierten Sitzung waren neben dem Gemeindevorsteher Friedrich Schmalenbeck die Gemeindeverordneten Friedrich Refflinghaus, Heinrich Behle, Friedrich Peltzing und Friedrich Schulte anwesend.

Bei der Wahl vom Dezember 1850 wandelte sich dieses Bild. Der neue Gemeinderat setzte sich nun zusammen aus den Herren Friedrich Refflinghaus, Friedrich Schulte, Friedrich Peltzing gt. Lindemann, Wilhelm Middendorf, Caspar Georg Wehberg und Peter Caspar Schewe. Im März 1851 wählte die Gemeindeversammlung den bisherigen Gemeindevorsteher Friedrich Schmalenbeck wieder, der damit auch in die Gemeindeversammlung einrückte.

Schmalenbecks Nachfolge im Amt des Gemeindevorstehers trat 1858 Wilhelm Middendorf an, dem 1879 Wilhelm Ostheide folgte. Weiter ergeben sich aus den Protokollbüchern folgende Gemeindevorsteher für die Landgemeinde Holthausen: Kommerzienrat Julius Ribbert von 1894 bis 1904, der sich aber meist durch seinen Stellvertreter Preußer vertreten ließ.

1904 übernahm Preußer dann das Amt des Gemeindevorstehers. In dieses Ehrenamt folgte ihm Julius Ostheide 1919 und übergab die Verwaltung mit der Eingemeindung des Amtes Boele 1929 an die Stadt Hagen. Der letzten Gemeindevertretung Holthausens gehörten neben dem Vorsteher Ostheide die Gemeindeverordneten Bäcker, Bilstein, Brandt, Rode, Schilling und Witt an.

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